CO-SPONSOR AUERHAMMER METALLWERK GMBH STEHT ZUR VERANTWORTUNG FÜR UNSERE REGION
Seit 2006 unterstützt die Auerhammer Metallwerk GmbH den FC Erzgebirge Aue als Co-Sponsor. „Wir sind einer der größten Industrie-Arbeitgeber hier im Westerzgebirge und fühlen uns der Region verpflichtet. Unser Unternehmen steht zu seiner sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung. Deshalb werden wir weiterhin unseren Beitrag leisten, damit der FC Erzgebirge Aue in der 3. Liga sicher bestehen kann. Das bin ich auch den Mitarbeitern schuldig, die sich mit unserem Kumpelverein identifizieren und mitfiebern”, bekräftigt Geschäftsführer Dr. Robert Krumbach die Partnerschaft gegenüber FCE-Marketingleiter Enrico Barth.
Der war am Montag dieser Woche in den Auer Traditionsbetrieb gekommen, um sich im Namen des Vereins für die zuverlässige finanzielle Hilfe zu bedanken. „Einheimische Unternehmen wie das Auerhammer Metallwerk sind die Basis des FC Erzgebirge Aue, sie halten in guten wie schlechten Zeiten zu uns. Ich besuche solche Betriebe auch deshalb gern, weil man hier unmittelbar erlebt, welche Spitzenleistungen in Forschung, Entwicklung und Produktion im Erzgebirge entstehen”, sagt Enrico Barth. Im Verbund der deutschen Wickeder Group fertigt das Auer Unternehmen mit 180 Beschäftigten (darunter zehn Azubis) Halbzeuge für eine Vielzahl von Branchen und Anwendungen. Der Exportanteil beträgt gut 60 Prozent, wichtigste Märkte sind Asien, Nordamerika und Europa. Ob Metallbänder für Fahrzeug-, Medizin- und Elektrotechnik, bis zu 0,002 Millimeter dünne Metallfolien, Bimetalle oder vieles mehr, das „Made in Auerhammer” steckt in zahllosen Dingen, mit denen wir täglich zu tun haben. Unter den Produkten sind Vorbänder, aus denen später Ein- und Zwei-Euro-Münzen entstehen. Sicherungen, batterielose Schalter und Legierungen für extrem belastbare Elektronik sind weitere Beispiele, in denen Metallbänder aus Aue eine wichtige Rolle spielen. „Unser Anspruch ist, das führende Unternehmen der Branche und weltweit Technologieführer zu sein”, erklärt Dr. Robert Krumbach selbstbewusst. „Als Teil der Wickeder Group mit Standorten in Nordrhein-Westfalen, den USA, Asien und eben hier in Aue sind
wir dafür sehr gut aufgestellt. Wichtig ist, offen für Zukunftsthemen, zum Beispiel Künstliche Intelligenz, zu sein.”
Traditionsbewusstsein sei dabei ein Antrieb, denn schon 1526 gab es am Standort einen Blechhammer. „Das 500-jährige Jubiläum werden wir in drei Jahren würdig begehen”, kündigt der Geschäftsführer an. Sein Unternehmen sponsert darum nicht nur den FC Erzgebirge und den EHV Aue sowie kleine Vereine, unterstützt den Drei-Talsperren-Marathon, die Aktion Herzenswunsch dem Förderverein, der sich um das Hammerherrenhaus von anno 1526 kümmert, sozusagen die Wiege der Auerhammer Metallwerk GmbH. Am Schluss des Werksbesuchs von Enrico Barth verrät der Firmenchef noch seine persönliche Liebe zum Fußball: „Ich bin Fan der BSG Chemie Leipzig, schon seit 1978. Ich liebe es heute noch, bei Bier und Bockwurst Fußball zu gucken undoder Schulen, sondern hilft auch Freunde zu treffen. So wie im Sommer, als ,Wismut Aue’ zum Freundschaftsspiel in Leutzsch
war. Diese Liebe zum Verein sehe ich auch hier beim FC Erzgebirge Aue. Und wenn es sportlich läuft, gehen die Zuschauerzahlen hoch und meine Mitarbeiter kommen montags früh mit einem Lächeln auf Arbeit.”
www.auerhammer.com
Text: Olaf Seifert