Gantner Instruments in Zwönitz: „Die besten Kumpels gibt es hier”
Anfang dieses Jahres informierten Jeannette und Jörg Scholz FCE-Marketingleiter Enrico Barth in dem Zwönitzer Betrieb über die Leistungen und Pläne der Gantner Instruments Environment Solutions GmbH. Foto: Olaf Seifert
Neben dem 2017 eingeweihten modernen Firmenbau der Gantner Instruments Environment Solutions GmbH an der Werner-von-Siemens-Straße im Zwönitzer Gewerbegebiet drehen sich die Kräne. „Wir investieren hier drei Millionen Euro in neue Entwicklungs- und Fertigungskapazitäten, wollen noch in diesem Jahr 15 weitere Mitarbeiter einstellen. In den nächsten drei Jahren soll sich die Zahl der Beschäftigten auf dann gut hundert verdreifachen”, berichtet Geschäftsführer Jörg Scholz. Dass das mittelständische Unternehmen den FC Erzgebirge als Co-Sponsor unterstützt, hänge auch damit zusammen, fügt er hinzu: „Wir möchten Fachkräfte – Ingenieure, Techniker, Softwareentwickler – und potenzielle Azubis für uns begeistern, sind allerdings im Erzgebirge noch zu wenig bekannt. Um das zu ändern, schalten wir zu den Heimspiele Werbebanden und nutzen die Sponsorenbühne des FCE. Mit Erfolg, wir bekommen inzwischen Bewerbungen aus ganz Deutschland. Etliche erwähnten im Gespräch, den Slogan ,Die besten Kumpels gibt es hier’ auf unserer Bandenwerbung beim Fußballgucken entdeckt zu haben.”
Dabei hat der Name Gantner Instruments weltweit einen guten Klang. Die High-Tech-Produkte der vor dreizehn Jahren in Zwönitz gegründeten Firma gehen zu vier Fünfteln in den Export, in aktuell 41 Länder auf fünf Kontinenten. Hundert Prozent der Fertigung sind made in Erzgebirge, hundert Prozent der Entwicklungsleistungen erfolgen in Sachsen.
Das 37-Mitarbeiter-Team will 2023 über sechzehn Millionen Euro Umsatz erzielen mit Steuer- und Regeltechnik für erneuerbare Energien. Es geht um die verlässliche Kontrolle der Funktion von Solaranlagen, auch mittels künstlicher Intelligenz – zu jeder Zeit und über viele, viele Jahre. Von der Öko-Stromerzeugung bis zur Netzeinspeisung finden Gantner-Komponenten Anwendung. Eine der anspruchsvollsten Baustellen, an der die Zwönitzer beteiligt sind, ist Europas größter Solarpark, der auf einem riesigen ehemaligen Tagebaugelände am Hainer See südlich von Leipzig wächst.
„Andere gründen erfolgreiche Marken in einer Garage, bei uns war es 2010 mein kleines Schuhgeschäft in Zwönitz”, verrät Jörg Scholz augenzwinkernd. Bald spezialisierte sich Gantner auf Solar-Messtechnik, bleibt auch als Global Player im Erzgebirge verwurzelt. „Das Know-how bei Messtechnik ist hier enorm, da findet sich für jedes Problem eine Lösung in der Region. Wir punkten mit familiärem Betriebsklima, fairen Löhnen, flexiblen Arbeitszeiten und guten Weiterbildungsangeboten. Aufgrund der internationalen Vernetzung läuft bis zu neunzig Prozent der fachlichen Kommunikation auf Englisch, es braucht aber keiner Scheu davor zu haben, es gibt intensive Schulungen”, beruhigt Ehefrau Jeannette Scholz und betont, dass auch der regionale Sport Teil der Firmenidentität ist. „Unsere Tochter Lynn ist Abwehrspielerin bei den Auer C-Juniorinnen, Sohn Mike war früher bei den Zwönitzern am Ball. Als Familien-Quartett gehen wir fast zu jedem FCE-Heimspiel. Jörg und ich haben in den letzten fünf Jahren wohl keins verpasst. In den Genuss der VIP-Tickets kommen zudem Geschäftskunden und Mitarbeiter.”
Dabei hat der Name Gantner Instruments weltweit einen guten Klang. Die High-Tech-Produkte der vor dreizehn Jahren in Zwönitz gegründeten Firma gehen zu vier Fünfteln in den Export, in aktuell 41 Länder auf fünf Kontinenten. Hundert Prozent der Fertigung sind made in Erzgebirge, hundert Prozent der Entwicklungsleistungen erfolgen in Sachsen.
Das 37-Mitarbeiter-Team will 2023 über sechzehn Millionen Euro Umsatz erzielen mit Steuer- und Regeltechnik für erneuerbare Energien. Es geht um die verlässliche Kontrolle der Funktion von Solaranlagen, auch mittels künstlicher Intelligenz – zu jeder Zeit und über viele, viele Jahre. Von der Öko-Stromerzeugung bis zur Netzeinspeisung finden Gantner-Komponenten Anwendung. Eine der anspruchsvollsten Baustellen, an der die Zwönitzer beteiligt sind, ist Europas größter Solarpark, der auf einem riesigen ehemaligen Tagebaugelände am Hainer See südlich von Leipzig wächst.
„Andere gründen erfolgreiche Marken in einer Garage, bei uns war es 2010 mein kleines Schuhgeschäft in Zwönitz”, verrät Jörg Scholz augenzwinkernd. Bald spezialisierte sich Gantner auf Solar-Messtechnik, bleibt auch als Global Player im Erzgebirge verwurzelt. „Das Know-how bei Messtechnik ist hier enorm, da findet sich für jedes Problem eine Lösung in der Region. Wir punkten mit familiärem Betriebsklima, fairen Löhnen, flexiblen Arbeitszeiten und guten Weiterbildungsangeboten. Aufgrund der internationalen Vernetzung läuft bis zu neunzig Prozent der fachlichen Kommunikation auf Englisch, es braucht aber keiner Scheu davor zu haben, es gibt intensive Schulungen”, beruhigt Ehefrau Jeannette Scholz und betont, dass auch der regionale Sport Teil der Firmenidentität ist. „Unsere Tochter Lynn ist Abwehrspielerin bei den Auer C-Juniorinnen, Sohn Mike war früher bei den Zwönitzern am Ball. Als Familien-Quartett gehen wir fast zu jedem FCE-Heimspiel. Jörg und ich haben in den letzten fünf Jahren wohl keins verpasst. In den Genuss der VIP-Tickets kommen zudem Geschäftskunden und Mitarbeiter.”